In der NZZ am Sonntag erschienen: ein Porträt des Franzosen Frédéric Luz, alias Sa Majesté Frédéric 1er, Roi d’Araucanie et de Patagonie. Dieser König « herrscht » über das indigene Volk der Mapuche im Süden von Chile und Argentinien. Er ist der siebte Nachfolger von Orélie-Antoine 1er, der anno 1860 diesen virtuellen Thron am anderen Ende der Welt bestieg. Was auf den ersten Eindruck wie ein derber Witz anmuten mag, ist in Wahrheit eine berührende Geschichte mit hochaktuellem Bezug.