Masatsugu Okutani – l’ami japonais

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Très belle parution dans le Figaro Magazine de cette semaine. C’est le fruit d’un voyage magique au Japon, suivi d’un « shooting » rigolo à Paris. Avec les photos d’un Christopher Pillitz au sommet de son talent!

2 Kommentare zu “Masatsugu Okutani – l’ami japonais

  1. Hallo Herr Stührenberg. Seit Ihrer Lesung im Schlosskeller in Saarbrücken profitiere ich sehr und immer mal wieder von der Lektüre Ihres Buches „Das Dorf in meinem Kopf“ sowie Ihren anderen Veröffentlichungen. Gerade das Buch hat sehr viele Gedanken aufgeworfen und ich wäre gerne der Aufforderung gefolgt, auch etwas dazu zu schreiben. Leider fehlt mir in den letzten Monaten die Muße, etwas zu „Papier“ zu bringen und ich müsste erst einmal ähnliche Momente schaffen wie den von Ihnen empfohlenen Besuch beim *prince de tomate* in seinem Conservatoire der bio-kulinarischen Art.

    Immerhin war ich zwischenzeitlich 2 Tage in Paris und wohnte gar in der Rue Petit, Nähe Laumière. Der Spaziergang durch den Parc des Buttes Chaumont hatte nach der Lektüre Ihres Buches natürlich einen ganz neuen Erlebnis-/genusswert für mich. Es war übrigens recht kurz vor den schrecklichen Anschlägen, deren emotionaler Nachhall mich dauerhaft begleitet. Ich hoffe, Ihnen und Ihrer Familie geht es gut.

    Falls eine weitere Lesung Sie nach Saarbrücken führen wird, werde ich mich sicherlich einfinden.

    Da ich bisher für meinen Geschmack zu wenig aus meinem „Dorf“ herausgekommen bin (selbst schuld!), kommen mir Ihre Erzählungen mehr als gelegen, besser gesagt, sie stillen meine *Saudade *ein wenig und inspirieren mich….

    Viele Grüße aus Saarbrücken et à bientôt. Nadine Brettar

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    • Liebe Nadine,

      vielen Dank für Ihren wertvollen Kommentar. Für einen Autor ist es schon sehr beruhigend, gelegentlich einmal den Beweis zu erhalten, dass so aufmerksame und geistreiche Menschen wie Sie zu seiner Leserschaft zählen. Auch inspirieren mich Ihre Worte zur gedanklichen Rückkehr in „Das Dorf in Deinem Kopf“. Als ich begann, diese Geschichten und Briefe zu einem Buch zusammenzufassen, waren meine Kinder fünf Jahre jünger als heute. Vor allem bei Lou, der Jüngsten, macht das einen spürbaren Unterschied. Sie ist inzwischen 16, geht auf das Super-super-Gymnasium Louis Le Grand und wird im nächsten Jahr ihr Abitur machen. So lese ich denn nun einige meiner Zeilen von damals mit leicht verändertem Blick, teils amüsiert, teils ein bisschen wehmütig.

      Mein eigenes Leben läuft in seinen alten Bahnen weiter, eher noch extremer als früher, denn der Magazinmarkt für „freie“ Weltreporter wird immer schwieriger: Wir werden schlechter bezahlt und müssen zunehmend blasierte bis bekloppte Redakteure mit außergewöhnlichen Angebote verführen. Am vergangenen Wochenende bin ich aus Ägypten zurückgekehrt – mit einer Karl-May-artigen Reportage über Grabräuber und Antiquitäten-Dealer! Das Risiko war entsprechend hoch … und in meinem Kopf sehe ich derzeit weniger das geliebte „Dorf“ als unterirdische Tunnel voller Staub und mit verstreuten Knochen geplünderter Mumien.

      Wie dem auch sei, es würde mich sehr freuen, wenn Sie mir vor Ihrem nächsten Paris-Besuch rechtzeitig bescheid sagen. Dann könnten wir den Parc des Buttes-Chaumont auch gern noch einmal gemeinsam durchstreifen und uns bei Kaffee oder Wein über die Dörfer in unseren Köpfen austauschen.

      Bien à vous,
      Michael

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